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Weg, mein herz, mit den gedanken

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #167 (1826) Lyrics: 1 Weg, mein herz, mit den gedanken, Als ob du verstossen wärst, Bleib in Gottes wort und schranken, Da du anders reden hörst; Bist du bös und ungerecht, Ey so ist Gott fromm und schlecht: Hast du zorn und tod verdienet, Sinke nicht, Gott ist versöhnet. 2 Du bist wie die menschen alle Angesteckt mit sünden-gift, Welches Adam mit dem falle, Sammt der schlangen hat gestift; Aber so du kehrst zu Gott, Und dich besserst, hats nicht noth: Sey getrost, Gott wird dein flehen Und abbitten nicht verschmähen. 3 Er ist ja kein bär noch löwe, Der sich nur nach blute sehnt: Sein herz ist zu lauter treue Und zur sanftmuth angewehnt: Gott hat einen vatersinn, Unser jammer jammert ihn, Unser unglück ist sein schmerze, Unser sterben kränkt sein herze. 4 So wahrhaftig als ich lebe, Will ich keiner menschen tod, Sondern daß er sich ergebe An mich, aus dem sünden koth. Gottes freud ist, wenn auf erd Ein verirrter wiederkehrt, Will nicht daß aus seiner heerde Das geringst entzogen werde. 5 Kein hirt kan so fleißig gehen Nach dem schaf, das sich verläuft; Sollst du Gottes herze sehen, Wie sich da der kummer häuft, Wie es dürstet, lechzt und brennt Nach dem, der sich abgetrennt Von ihm und auch von den seinen, Würdest du vor liebe weinen. 6 Gott, der liebt nicht nur die frommen, Die in seinem hause seynd, Sondern auch die ihm genommen Durch den grimmen seelen-feind, Der dort in der höllen sitzt Und der menschen herz erhitzt Wider den, der, wenn sich reget Sein fuß, alle welt beweget. 7 Dennoch bleibt in liebes-flammen Sein verlangen allzeit groß, Ruft und locket uns zusammen In den weiten himmels-schooß: Wer sich nur da stellet ein, Suchet frey und los zu seyn Aus des satans reich und rachen, Der macht Gott und engel lachen. 8 Gott und alles heer hoch droben, Dem der himmel schweigen muß, Wenn sie ihren schöpfer loben, Jauchzen über unsre buß: Aber was gesündigt ist, Das verdeckt er und vergißt, Wie wir ihn beleidigt haben: Alles, alles ist vergraben. 9 Kein see kan sich so ergiessen, Kein grund kan so grundlos seyn, Kein strom so gewaltig fliessn, Gegen Gott ist alles klein, Gegen Gott und seine huld, Die er über unsre schuld Alle tage lässet schweben, Durch das ganze sünden-leben. 10 Nun so ruh und sey zufrieden, Seele, die du traurig bist, Was wilst du dich viel ermüden, Da es nicht von nöthen ist? Deiner sünden grosses heer, Wie es scheinet, ist nicht mehr, Gegen Gottes herz zu sagen' Als was wir mit fingern tragen. 11 Wären tausend welt zu finden Von dem höchsten zugericht, Und du hättest alle sünden, So darinnen sind, verricht; Wär es viel, doch lange nicht So viel, daß das helle licht Seiner gnaden hier auf erden, Dadurch könt erlöschet werden. 12 Mein Gott, öfne mir die pforten Solcher gnad und gütigkeit Laß mich allzeit aller orten Schmecken deine süßigkeit: Liebe mich und treib mich an, Daß ich dich, so gut ich kan, Wiederum umfang und liebe, Und ja nun nicht mehr betrübe. Topics: Von der Liebe Gottes und Christi; The Love of God and Christ Languages: German
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Weg, mein herz! mit den gedanken

Author: Paul Gerhard Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #379 (1862) Lyrics: 1. Weg, mein herz! mit den gedanken, Als ob du verstoßen wärst; Bleib' in Gottes wort und schranken, Da du anders reden hörst. Bist du bös und ungerecht? Ei! so ist Gott fromm und schlecht: Hast du zorn und tod verdienet? Sinke nicht, Gott ist versühnet. 2. Du bist, wie die menschen alle Angesteckt mit sündengift, Welches Adam mit dem falle Sammt der schlangen hat gestift't: Aber so du kehrst zu Gott, Und dich besserst, hat's nicht noth. Sei getrost, Gott wird dein flehen Und abbitten nicht verschmähen. 3. Er ist ja kein bär noch leue, Der sich nur nach blute sehnt: Sein herz ist zu lauter treue Und zur sanftmuth angewöhnt; Gott hat einen vatersinn, Unser jammer jammert ihn, Unser unglück ist sein schmerze, Unser sterben kränkt sein herze. 4. So wahrhaftig, als ich lebe! Will ich keiner menschen tod, Sondern, daß er sich ergebe An mich, aus dem sündenkoth. Gottes freud ist, wenn auf erd' Ein verirrter wiederkehrt, Will nicht, daß aus seiner heerde Das geringst' entzogen werde. 5. Kein hirt kann so fleißig gehen Nach dem schaf, das sich verläuft: Sollt'st du Gottes herze sehen, Wie sich da der kummer häuft, Wie es dürstet, jächt und brennt Nach dem, der sich abgetrennt Von ihm, und auch von den seinen, Würdest du vor liebe weinen. 6. Gott, der liebt nicht nur die frommen, Die in seinem hause seind, Sondern auch, die ihm genommen Durch den grimmen seelenfeind, Der dort in der höllen sitzt Und der menschen herz erhitzt Wider den, der, wenn sich reget Sein fuß, alle welt beweget. 7. Dennoch bleibt in liebesflammen Sein verlangen allzeit groß, Ruft und locket uns zusammen In den weiten himmelsschooß: Wer sich nur da stellet ein, Suchet frei und los zu sein Aus des satans reich und rachen, Der macht Gott und engel lachen. 8. Gott und alles heer hoch droben, Dem der himmel weichen muß, Wenn sie ihren Schöopfer loben, Jauchzen über unsre buß': Aber was gesündigt ist, Das verdeckt er und vergißt, Wie wir ihn beleidigt haben, Alles, alles ist vergraben. 9. Kein see kann sich so ergießen, Kein grund kann so grundlos sein: Kein strom so gewaltig fließen, Gegen Gott ist alles klein, Gegen Gott und seiner huld, Die er über unsre schuld Alle tage lässet schweben, Durch das ganze sündenleben. 10. Nun so ruh' und sei zufrieden, Seele! die du traurig bist, Was willt du dich viel ermüden, Da es nicht von nöthen ist? Deiner sünden großes heer, Wie es scheinet ist nicht mehr, (Gegen Gottes herz zu sagen) Als was wir mit fingern tragen. 11. Wären tausend welt' zu finden Von dem Höchsten zugericht't, Und du hättest alle sünden, So darinnen sind, verricht't; Wär' es viel, doch lange nicht So viel, daß das helle licht Seiner gnaden, hier auf erden, Dadurch könnt' erlöschet werden. 12. Mein Gott! öffne mir die pforten Solcher wohlgewogenheit: Laß mich allzeit aller orten Schmecken deine süßigkeit. Liebe mich und treib' mich an, Daß ich dich, so gut ich kann, Wiederum umfang' und liebe, Und ja nun nicht mehr betrübe. Topics: Kreuz-und Trost-Lieder; Kreuz-und Trost-Lieder Languages: German

Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung zum Gottesdienstlichen Gebrauch in den vereinigten evangelisch-lutherischen Gemeinen in Pennsylvania ... 2. Aufl. #ad598 (1795) Languages: German

Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung zum Gottesdienstlichen Gebrauch in den vereinig-ten evangelisch-lutherischen Gemeinen in Pennsylvania ... 6. Aufl. #aad598 (1814) Languages: German
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Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Paulus Gerhardt's Geistliche Lieder #35 (1883) Languages: German

Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Kirchengesangbuch fuer Evangelisch-Lutherische Gemeinden ungeanderter Augsburgischer Konfession #ad378 (1917) Languages: French; German

Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Das Neue Gesangbuch, zum oeffentlichen Gottesdienste, und zur haeuslichen Andacht. l. Aufl. #d118 (1815) Languages: German
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Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: P. Gerhardt, g. 1606 † 1676 Hymnal: Gesangbuch der Evangelischen Brüdergemeinen in Nord Amerika (Neue vermehrte Aufl.) #174 (1904) Languages: German
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Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt, 1607-1676 Hymnal: Gesangbuch #203 (1910) Languages: German
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Weg, mein Herz, mit den Gedanken

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Das neu eingerichtete Gesang-buch #221 (1812) Languages: German

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